Liquiditätsbilanz

Liquiditätsbilanz
eine unter dem Gesichtspunkt der  Liquidität der Unternehmung aufgestellte Bilanz, meist in Form eines  Status. L. dient als Unterlage für Maßnahmen der Finanzierung und ggf. der  Sanierung; sie soll das Maß der Zahlungsbereitschaft einer Unternehmung durch Gegenüberstellung des Finanzierungsbedarfs einerseits und dessen Deckung andererseits für bestimmte Zeitpunkte ersichtlich machen. Aktiva sind aufgeteilt nach Liquidierbarkeitsgraden, z.B. (1) innerhalb vier Wochen, (2) innerhalb drei Monaten, (3) später realisierbare Vermögensteile, (4) Anlagewerte); Passiva nach Fälligkeit, z.B. (1) innerhalb vier Wochen, (2) innerhalb drei Monaten, (3) später fällige Verbindlichkeiten, (4) Eigenkapital.

Lexikon der Economics. 2013.

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  • Liquidität — Solvenz; Zahlungspotenzial; kaufmännische Solidität; Zahlungsfähigkeit; Bonität * * * Li|qui|di|tät 〈f. 20; unz.〉 Zahlungsfähigkeit, finanzielle Verfügungskraft * * * Li|qui|di|tät, die; (Wirtsch.): 1. Fähigkeit eines Unternehmens, seine… …   Universal-Lexikon

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